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KABEG Management » LKH Wolfsberg: Ein Roboter sorgt für Sauberkeit in den Gängen

27 / November / 2024

LKH Wolfsberg: Ein Roboter sorgt für Sauberkeit in den Gängen

Seit wenigen Wochen unterstützt ein Hightech-Reinigungsroboter die Mitarbeiter im LKH Wolfsberg. Mit ihm wird neben der Patientensicherheit auch der Umweltschutz erhöht. „Mit dieser Maschine heben wir den Standard der Gebäudereinigung auf ein neues Niveau“, freut sich Dietmar Meier, Leiter der Wirtschafsabteilung.

Wenn Sie das nächste Mal das LKH Wolfsberg besuchen, kann es sein, dass Ihnen ein 103 Zentimeter großer Roboter entgegenkommt. „Unser neues Reinigungsgerät mit ordentlich High-Tech unter der grauen Haube“, erzählt Dietmar Meier, Leiter der Wirtschaftsabteilung im LKH Wolfsberg. Seit knapp einem Monat verstärkt die selbstfahrende Maschine das Reinigungsteam und unterstützt bei schweren Arbeiten in stark frequentierten Bereichen. Meier: „Der Roboter ist tagsüber im Einsatz und übernimmt die Bodenreinigung der Hauptverbindungsgänge in unserem Krankenhaus – das ist eine Fläche von insgesamt 3.600 m².“

Effektiv und umweltschonend

Durch den Einsatz der modernen Technik wird die Hygiene und Sauberkeit noch weiter erhöht. „Das Hauptmerkmal des Reinigungsroboters besteht darin, dass er die Fähigkeit besitzt, effektiv bis zu 800 m² Hartböden pro Stunde perfekt zu reinigen. Dies gelingt durch einen 10-mal höheren Kontaktdruck als es beim Wischen möglich ist“, so Meier, der darauf hinweist, dass dadurch die Gefahr mit Keimen in Kontakt zu kommen, eingedämmt wird.

Und auch die Umwelt wird geschont: „Das Gerät kommt ohne Reinigungsmittel aus“, betont Meier. Ein weiterer Vorteil ist durch das vierstufige Recyclingsystem gegeben, das sauberes und wiederverwendbares Wasser liefert. Somit wird das LKH Wolfsberg wieder ein Stück „grüner“ und leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Autonomes Arbeiten

Die erste Bilanz nach einem mehrwöchigen Betrieb fällt positiv aus: Der Roboter arbeitet sehr präzise und kann Reinigungsvorgänge genau nach Protokoll durchführen. Zudem errechnet er die optimale Reinigungsroute. „Mit der Dockingstation arbeitet der Roboter vollständig autonom. Er kann selbstständig Batterien laden, Wasser entleeren und befüllen und ist direkt in den Reinigungsprozess integriert“, ist Meier zufrieden.

Die Maschine ist übrigens mit einem Sensorarray, LiDAR, 3D-Kamera, Absturzsicherung und Luftdruck-Kollisionssensor für eine hochmoderne Hinderniserkennung ausgestattet. Dies gewährleistet die Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeiter sowie die Navigation vor Ort.