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Aus dem KABEG-Aufsichtsrat
In der gestrigen Aufsichtsrats-Sitzung wurden für die KABEG-Häuser wesentliche Personalentscheidungen getroffen. Beim Auswahlverfahren der Besetzung des Primariates der Abteilung für Innere Medizin im LKH Wolfsberg ging Dr. Wolfgang Bernhard Preiß als Erstgereihter hervor. Seiner Bestellung mit 1.7.2014 stimmte der Aufsichtsrat zu. Weiters nach erfolgter Ausschreibung bestellt wurde Prim. Dr. Silvia Zenkl als Medizinische Direktorin im LKH Wolfsberg.
Im Klinikum Klagenfurt wurde der Vertrag von Priv.-Doz. Dr. Giles Hamilton Vince, Vorstand der Abteilung für Neurochirurgie, unbefristet verlängert sowie der Erste Oberarzt Dr. Michael Moser mit der interimistischen Leitung der Abteilung für Notfallmedizin betraut.
Jahresabschluss und Voranschlagsentwurf 2015
Weiters wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2013 beschlossen. Der Nettogebarungsabgang beträgt 242 Millionen Euro. Der Voranschlagsentwurf für 2015, welcher im September des Jahres beschlossen wird, steht nach wie vor unter den Prämissen des engen finanziellen Rahmens und den Zielvorgaben des Landes als Eigentümer. Das klare Bekenntnis zu Standort- und Arbeitsplatzgarantie bleibt weiterhin aufrecht. Es gilt jedoch, Einsparpotentiale bestmöglich zu nutzen und die Projekte entsprechend zu priorisieren. Eine mögliche Umsetzung der von der EU geforderten Arbeitszeitrichtlinie für Ärzte ist bei den Planungen noch nicht berücksichtigt.
Investitionsprogramm: Große Bauvorhaben beschlossen
Der Aufsichtsrat nahm das umfangreiche Investitionsprogramm zur Kenntnis, das in den nächsten Jahren in den KABEG-Häusern umgesetzt wird. Dazu zählen die Neustrukturierung der Baustufe 1 im LKH Villach, die Revitalisierung der Chirurgie Ost im Klinikum Klagenfurt und der Aktionsplan im LKH Wolfsberg.
Besonders positiv bewertet der Aufsichtsrat das Nachnutzungskonzept im Klinikum Klagenfurt, das nun eine klare Lösung für die weitere Entwicklung am Gelände des Klinikums darstellt. In diesem Zusammenhang wurde der Abriss der Chirurgie West beschlossen, der ein Teil des Gesamtkonzeptes darstellt.
Im Bereich der Informationstechnologie wurde die Grundsatzgenehmigung für die Zusammenführung der Rechenzentren beschlossen. Bis zum Jahr 2016 wird es ein zentrales Rechenzentrum in Klagenfurt geben. Damit können Synergieeffekte genutzt und die Sicherheit erhöht werden.